BAM
BAM
BAM - Bodies of armed Matriarchy
Skandalreportage in drei Teilen
Irgendwo im Süden Deutschlands, tief versteckt in den bayerischen Alpen, befindet sich das Hauptquartier von BODIES OF ARMED MATRIARCHY, kurz BAM! Einer Organisation, die die totale Entwaffnung des Patriarchats vorantreibt. Ihre Anführerin Gudrun Zwelin (Annette Paulmann) hat einen Stab treuer und ergebener Kämpferinnen (Zeynep Bozbay, Gro Swantje Kohlhof, Jelena Kuljić und Julia Windischbauer) um sich geschart, ihr Leitspruch: Dem Matriarchat die Waffen! Doch das strenge Regiment wird durch die Ankunft einer Journalistin (Julia Riedler) jäh durcheinandergebracht. Gelingt es dem Fernsehteam hinter die Kulissen der matriarchalen Macht zu blicken? Und was passiert wirklich mit den Waffen? Plant die BAM den großen Austausch? Die Entwaffnung des Patriarchats als Bewaffnung aller BAM Mitglieder? BAM ist Skandalreportage, Mockumentary, Liebesgeschichte und Absage an den stringenten, patriarchalen Plot!
Mit: Zeynep Bozbay, Gro Swantje Kohlhof, Jelena Kuljić, Eva Löbau, Annette Paulmann, Julia Riedler, Julia Windischbauer
Statisterie: Elina Gibson, Arabella Kappel, Sabine Klötzer, Marianne Kopp, Andrea Schuler, Flurina Schuster, AJ Springer, Luana Velis
Regie: Julia Riedler, Anna Gschnitzer
Drehbuch: Anna Gschnitzer, Julia Riedler, Gro Swantje Kohlhof
Kamera und Schnitt: Nicole Marianna Wytyczak
Ausstattung: Maike Brunner
Ausstattungsassistenz: Flurina Schuster
Kostüm: Melina Poppe
Musik: Jelena Kuljić
Ton: Konrad Baumann
Aufnahmeleitung: Friederike Kötter
Skript/Continuity: Elina Gibson
Produktion: Sabine Klötzer + Flurina Schuster
Outside Eye: Mariko Minoguchi
Fotos: Nicole Marianna Wytyczak
Herzlichen Dank an die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft „Der Bund“ in Allach sowie an Sophie Averkamp und Maria Fuchs.
Premiere: Juli, 2020
Kammer 3, Münchner Kammerspiele
Altersfreigabe ab 12 Jahren
Pressestimmen:
„So ist der Film in jeder Hinsicht ein Stück Appropriation Art: Die Frauen des Kammerspiele-Ensembles übernehmen das männliche Waffengehabe, verströmen Coolness wie in einem Tarantino-Film, wobei die trashig-billige Ästhetik mehr an einen Klaus-Lemke-Film erinnert, nur dass die selbstbewusste Sexyness der Frauen und ihr (angeeigneter) Machismo hier wesentlich schlitzohriger daherkommt.“
Michael Stadler, Abendzeitung München, 21, Juli 2020